Nebula-Klasse

Das kleinere Schiff daneben ist vom Oberth-Typ (niiiiedlich)

Abmessungen 421 m lang, 467 m breit, 75 m hoch, Gewicht 4.500.000 metrische Tonnen, 33 Decks
Besatzung 120 Offiziere, 340 Mannschaften, maximal 1900 Mann
Antrieb • Energieerzeugung durch Materie/Antimaterie-Fusionsreaktor
• Warpantrieb (2 Gondeln, Marschgeschwindigkeit Warp 6, max. Geschwindigkeit Warp 9,4)
• Standard-Impulsantrieb für maximal 0,25 c
• Manövrierdüsen werden durch chemische Verbrennung betrieben
Bewaffnung • Typ 10 Phaser-Emitter
• 4 Photonentorpedobänke (180 Torpedos)
Durch ein Waffenmodul kann dieser Schiffstyp enorm an Feuerkraft zulegen
Verteidigung Rotierendes Einphasen-Hochfrequenzschild (Rotationszeit 360°= 15 min)
Entstehungsgeschichte Die Nebula-Klasse ist eine Schwesterkonstruktion der Galaxy-Klasse. Nachdem die Sternenflotte das Potential der Galaxy-Klasse erkannt hatte entschied man sich, einen weiteren Schiffstyp in Auftrag zu geben, zum einen um den Bauaufwand zu reduzieren, zum anderen um endlich Ersatz für die in die Jahre gekommenen Embassador- und New-Orleans- Klasse Schiffe zu erhalten. Die Antriebssektion der Galaxy-Klasse war für eine zweiten Schiffstyp zu groß und beim Verlust trotz Vorhandensein der Untertassensektion ein zu großer Aufwand, außerdem sollte der neue Schiffstyp in kürzerer Zeit zu bauen sein. Um vorab ein Schiff mit kompakterer Bauweise zu testen, wurde die Untertassensektion der U.S.S. Galaxy für zwei Wochen auf Reise geschickt. Nach dem der Test erfolgreich abgeschlossen wurde, und da neben den Warpgondeln und dem Warp-Kern auch Teile des Computersystems der Galaxy-Schiffe übernommen werden konnten, entschloss man sich diesen Schiffstyp zu bauen. Ein entsprechendes Modul am Heck sorgt für genug Sensoren und Waffenkapazität. Aus der Testmission der Untertassensektion taufte man diese Klasse auf den Namen "Nebula" (erste Indienststellung 2355. Insgesamt ist dieser Schiffstyp sehr praktisch und fähig, geeignet für diplomatische Missionen und Forschungsaufträge, aber auch im Kampf erwies sich die Nebula-Klasse aufgrund ihrer kompakten Bauweise als sehr nützlich. Nur zu Unrecht wird sie als reiner Mitläufer der Galaxy-Klasse bezeichnet und hat als Scherz der Flottenwerft Utopia Planitia den Unterslogan: "Entworfen in einer Bar, gebaut in einer Scheune, gesteuert durch Wahnsinnige.
Sonstiges • Die Nebulas sind als Mehrzweckschiffe ausgelegt. Das Modul am Heck über dem Maschinenraum kann je nach Missionsanforderungen ausgetauscht werden. Es gibt ein Kampfmodul, ein Sensorenmodul für Forschungszwecke und noch einige weitere. Die Modularität gibt ihnen auch ein verbesserte Zukunftssicherheit, da viele Technologien nur noch in ein entsprechendes Modul integriert werden müßten, um ein brauchbares Upgrade dieses Typs zu ermöglichen.
• Ein Nebula-Schiff kann 8 oder mehr Shuttles mitführen
bekannte Schiffe
USS Phöenix NCC-65420 Dieses Schiff trägt eins Sensorenmodul. Der ehemalige Captain dieses Schiffes - Benjamin Maxwell - wurde Stardate 44430 (2367) von der Enterprise in Haft genommen und zur Starbase 221 geleitetet, nachdem er eine cardassianische Basis im Quayader-System und 3 cardassianische Schiffe mit ca. 600 Cardassianern unprovoziert angriff und zerstörte.
USS Sutherland NCC-72015 Ab ca. 2368 im Dienst der Sternenflotte. Sie war 2368 (Stardate 45021.3) während des klingonischen Bürgerkrieges an der Blockade romulanischer Nachschubtransporte zur Flotte des abtrünnigen klingonischen Hauses Duras beteiligt. Dabei wurde das Kommando des damals brandneuen Schiffes auf Lt. Comd. Data übertragen, der seine Kommandofähigkeiten erfolgreich unter Beweis stellte. Danach übernahm Lt. Comdr. Hobson das Schiff.
USS Endeavour NCC-71805 Benannt nach dem Flagschiff des Entdeckers James Cook und dem Spaceshuttle der NASA wurde dieses Schiff ebenfells in der Blockade eingesetzt (das Kommando führte dabei Cmd. William Riker) und später kämpfte es gegen die Borg im Sektor 0,0 (First Contact)
USS Antietam NCC-11372  
USS Bellerphon zerstört bei Wolf 359
USS Hera NCC-62006 auch NCC-10376 War unter dem Kommando von Silva LaForge (Mutter von Geordi LaForge) mit diversen Forschungsaufträgen betraut.
USS Leeds NCC-22821  
USS Lexington NCC-14427  
USS Merrimac NCC-61827  
USS Massachusetts NCC-1199-D  
USS Monitor NCC-61826  
USS Nebula NCC-1022 D zerstört bei Wolf 359
USS Philadelphia NCC-51771  
USS Prometheus NCC-71201  
USS Saint L'Ouverture NCC-43221  

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