| Abmessungen | unbekannt |
| Besatzung | 1 oder mehr |
| Antrieb/Energie |
* Antrieb mittels Solarsegeln * Generator oder Batterie für Lebenserhaltungssysteme |
| Bewaffnung | keine |
| Verteidigung | keine |
| Entstehung / Geschichte |
Die Bajoraner behaupteten immer hartnäckig, bereits vor mehr als 800 Jahren in
der Lage gewesen zu sein, mittels relativ einfacher Solarseglerkonstruktionen
interstellare Reisen durchführen zu können. Lange Zeit ernteten sie dafür nichts als Gelächter, bis Commander Sisko mit einem detailgetreuen Nachbau beweisen konnte, dass diese Schiffe nicht nur in der Lage waren überhaupt im Raum zu manövrieren, sondern auch unter bestimmten Umständen warpflugfähig waren. Kurz darauf wurde von der Cardassianischen Regierung der Fund eines alten Seglerrumpfes zugegeben. |
| Allgemeines |
Der ganze Segler wurde in extremer Leichtbauweise gefertigt. Neben
Leichtmetalllegierungen fanden sogar stellenweise spezielle auf Bajor heimische
Hölzer Einzug in die Konstruktion. Um unnötiges Gewicht zu sparen wurde auf
jeglichen Luxus verzichtet und der vorhandene Raum äußerst knapp gehalten. Navigiert wird mit Hilfe einiger mechanischer Instrumente, welche wie eine Weiterentwicklung des althergebrachten Sextanten von der Erde wirken. Steuermanöver erfolgten anschließend durch Bewegung bzw. Ein- und Ausfahren der Segel (Bedienung mittels Handkurbeln). Grundsätzlich wäre Warp ohne entsprechend leistungsfähige Energiesysteme unmöglich. Durch seine Segel und der sehr geringen Masse ist dieser Schiffstyp allerdings in der Lage, auf Tachyonen-Ströhmen (Tachyonen sind schneller als das Licht) zu reiten und damit Lichtgeschwindigkeit zu erreichen. Diese Art des Reisens ist zwar gefährlich, scheint aber von den alten Bajoranern oftmals genutzt worden zu sein, denn im Laufe der Zeit konnten mehrere teils ausführliche Karten über Tachyonen-Ströhme innerhalb und außerhalb bajoranischen Raumes gesammelt werden. Erstaunlicherweise erwiesen sich diese Schiffe als äußerst langlebig. Solange keine schweren Schäden auftreten können sie bis zu 100 Jahre lang halten. |
| Einsatz | Militärisch wertlos! Punkt! |
| Anm. des Redakteuers | Da brach bei einem Drehbuchschreiber mal wieder die Phantasie oder gar Segelfahrerromantik durch! Für so einfache langsame Flüge mag die Solarseglertheorie noch haltbar sein... aber für Überlichtbetrieb taugt sie nix! |