Star Wars V Das Imperium schlägt zurück USA - 1980 124 Min.

Originaltitel: The Empire Strikes Back

Die Story:

Ein paar Jahre nach der Vernichtung des Todessterns versuchen sich die nun erstarkten Rebellen eine formschöne Basis auf einem großen Weltraumschneeball namens Hoth aufzubauen.
Nur dumm, dass der böse böse Lord Vader vom Imperator sämtliche nötigen Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommt, um jeden auch noch so kleinen Winkel der Galaxis auszuspähen. Schließlich und endlich finden die Imperialen die Basis und zerlegen sie in ihre Einzelteile. Luke, Han, Leia, 3PO, R2, Chewie und freilich die ganze Rebellenmeute schaffen es aber noch rechtzeitig abzuhauen. Während sich nun der Lukki aufgrund einer Vision auf den Weg nach Dagobah macht um dort beim Jedi - Meister Yoda mehr über die Macht zu lernen, versuchen die anderen mit dem Millennium Falken irgendwie die imperialen Verfolger (welche sich als recht hartnäckig erweisen) abzuhängen.
Nach einigen Fehlversuchen scheint dies auch zu gelingen. Auf der Suche nach einem sicheren Hafen vor dem Imperium und Kopfgeldjägern und um den Millennium Falken zu reparieren zu können kommt Han Solo eine tolle Idee: da man sich ja in der Nähe von Bespin befindet könnte man ja mal bei der Gasmine von Lando vorbeischauen - einem alten bekannten Lumpenhund aus vergangen Tagen! Gesagt getan, doch hat dieser Frechling ein kleines Abkommen mit Vader geschlossen und die Freunde geraten in Gefangenschaft (Solo wird sogar eingefroren - kaaaaalt!).
Da Luke nun seine Jedifähigkeiten bereits ganz brauchbar ausgebildet hat spürt er die Gefahr trotz weiter Entfernung und begibt sich flugs zur Mine und direkt in die bereits vorbereitete Falle zu tappen.

...

Allgemeines über den Film:

• Mit einem Einspielergebnis von etwa 320.000.000 $ zählt der fünfte Teil der Starwars-Saga zu den wohl erfolgreichsten Filmen überhaupt.
• 1980 gab es zwei Oskars für den Rückschlag des Imperiums, nämlich für besten Ton und beste Spezialeffekte. Nominierungen lagen außerdem auch für die Filmmusik und für die Ausstattung vor
• 1997 kam von Starwars IV bis VI. eine sogenannte Special Edition heraus. Bei der wurden lediglich einige Szenen digital völlig neu gestaltet und noch ein paar Kleinigkeiten eingefügt. Leider merkt man an manchen Stellen recht deutlich, dass rumgebastelt wurde!
• Die Szene, in der Luke Skywalker gegen seinen Vater Vader kämpft wurde in vielen Komödien nachgeahmt. Da kämpft z. B. Lonestar in Spaceballs gegen Lord Helmchen, welcher ihm offenbart, dass die beiden überhaupt nicht verwandt sind (wahnsinn!!) - oder auch in Bill und Ted's verrückter Reise durch die Zeit wo Bill und Ted spaßeshalber den Schwertkampf nachäffen und feststellen, dass Mülltonnen keine Kinder, sondern nur kleine Mülltonnen bekommen können (welch Erkenntnis!).

Cucaracha meint:

Für das, dass die Effekte schon fast zwanzig Jahre auf dem Buckel haben schaut alles prima aus - schon in der nicht SE!
Aktion, Story und Optik sind vom feinsten. Das einzige Problem was der Film hat ist die "Mittelposition" in der Trilogie, will sagen es gibt kein richtiges Ende. Es bleibt ganz einfach offen. Ohne richtigen Schluss! Ganz ohne fulminantes Ende! Guckt man sich allerdings alle drei Teile am Stück an passt es ganz gut und wirkt stimmig.
Man sollt sich auf jeden Fall die Teile IV bis VI nacheinander reinziehen, dann hat man eines der besten SF-Werke gesehen! Unbedingt empfehlenswert.

Wertung:

Hervorragende Überleitung vom vierten auf den sechsten Teil. Nicht nur für SW-Fans empfehlenswert!
Fun	Action	Liebe	Spannung	Tiefgang

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