DrachentöterGB / USA - 1981108 Min. |
Der König des fernen Urlandes hat einen Pakt mit einem Monster
geschlossen: der dort ansässige Drache bekommt jährlich eine Jungfrau
geopfert und lässt die Bevölkerung als Gegenleistung in trügerischer Ruhe.
Die dafür nötigen Mädels werden dabei durch eine sogenannte Lotterie
ausgelost. Doch einigen Bürgern - allen voran der von ihrem Vater als Jungen
getarnten Valerian - gefällt dies aber überhaupt nicht. Zusammen mit einigen
Freunden begibt sie sich zum mächtigen Zauberer Ulrich um dem bösen Spiel
endlich ein Ende zu bereiten. Dieser willigt ein, gegen den Drachen zu
kämpfen. Doch bei einer tödlichen Probe seines Könnens - welche der
hinterlistige Königsgardist Tyrian gefordert hatte - stirbt er.
Da bleibt nur noch der junge (und wie ich sagen muss recht ungeübte)
Zauberlehrling Galen, der sich mit dem Trupp Richtung Urland begibt. Dort
gelingt es ihm Sogar den Berg über der Drachenhöhle zum Einsturz zu bringen
und damit das Ungeheuer - vermeintlich zu vernichten. Doch dieses buddelt sich
wieder aus und tritt zu einem ordentlichen Rachefeldzug an. Galen landet
darauf im Kerker - ohne Hoffnung auf Flucht.
Als sich aber die die Prinzessin Elsbeth entschließt der Gerechtigkeit halber
selbst Opfer des Drachen zu werden (sie hat nämlich erfahren, dass sie von
der Lotterie Zeit Lebens ausgenommen wurde) gerät der König in Panik und
beauftragt den in zwischen geflohenen Zaubereradepten den Drachen doch noch in seine Schranken zu
weisen. Zusammen mit Valerian macht er sich nun daran dem mächtigen Monstrum
das Licht auszublasen.
...
Die ganze Story wirkt aufgrund der schönen Mittelalteratmosphäre relativ
düster - was aber so ganz richtig ist. Keine "Stainless-Steel" -
Schwerter und Kristallglasfenster, sondern baufällige Schlösser und Hütten
- irgendwie fast schon realistisch.
Die Spannung wird über den ganzen Streifen ganz gut aufgebaut und führt
schließlich zum fulminanten Ende - dem Kampf mit dem Drachen. Anfangs wird
das Vieh nur ein bisserl angedeutet, am Schluss kann man es aber in voller
Industrial Light and Magic - Pracht bewundern. So gut wie bei Dragonheart
schaut der zwar nicht aus, wurde aber auch 15 Jahre eher gedreht!!!
Meine Empfehlung kriegt dieses Kunstwerk auf jeden Fall, denn es zählt
eindeutig zum Oberhaus der Fantasy-Liga!
Sehr, sehr ordentlicher Fantasy - Film. Kann man sich auch heute noch gut angucken! Und heut ist schließlich 20 Jahre später! | ||||
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Fun | Action | Liebe | Spannung | Tiefgang |
in den Hauptrollen: | ||
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Peter MacNicol | Galen | |
Caitlin Clarke | Valerian | |
Ralph Richardson | Ulrich | |
John Hallam | Tyrian (der Böse) | |
Peter Eyre | Casidorous Rex (der König) | |
Albert Salmi | Greil | |
Sydney Bromley | Hodge | |
Chloe Salaman | Prinzessin Elsbeth | |
Emrys James | Simon (Schmied, Valerian's Vater) | |
Roger Kemp | Hosrik | |
Ian McDiarmid | Bruder Jacobus | |
Ken Shorter | Krieger | |
Jason White | Krieger | |
Yolanda Palfrey | Drachenopfer | |
Douglas Cooper | Urländer | |
Alf Mangon | Urländer | |
David Mount | Urländer | |
James Payne | Urländer | |
Chris Twinn | Urländer | |
weitere Credits: | ||
Regie | Matthew Robbins, Barry Langley (Assistent) | |
Buch / Drehbuch | Hal Barwood, Matthew Robbins | |
Produzenten | Hal Barwood, Eric Rattray, Howard W. Koch Jr. | |
Musik | Alex North | |
Ausstattung | Elliot Scott, Alan Cassie, Ian Whittaker, Peggy Dixon | |
Kostüme | Anthnhony Mendleson | |
SFX / VFX | Brian Johnson, Dennis Muren, Ken Ralston (ILM), Phil Tippett (ILM), Thomas Smith | |
Kamera | Derek Vanlint | |
Schnitt | Tony Lawson | |
Stunts | Tony Smart |