Seitdem die Lasertechnologie vor allem im Bereich der Energieeffizienz enorme Fortschritte gemacht hat, zählen portable Laser zu den beliebtesten Infanteriewaffen. Auch wenn nach wie vor der Infanterist mit einem kiloschweren Rucksack ausgestattet werden muß, um dauerhaft unabhängig operieren zu können, ist die Feuerkraft einer solchen Waffe exorbitant. Mit ihr kann ein geschickt plazierter Laser- Infanteriezug einem leichten BattleMech in einem Stadtgebiet allemal gefährlich werden, vor allem, wenn der BattleMech allein operiert (oder versprengt wurde) und der MechKrieger im Inneren des Cockpits an der Instandhaltung der Infrastruktur vor Ort auch nur einigermaßen interessiert ist (sich also nicht einfach auf der Suche nach den Infanteristen seinen Weg mitten durch die Gebäude etc. bahnt). Gegen alle anderen Bodentruppen- Gattungen zeigen Laser- Infanteriezüge in der Regel sogar noch bessere Wirkung, weil sich hier der Bewegungsnachteil im Vergleich zum BattleMech nicht so stark auswirkt.
Richtig gefährlich sind Laser für Mechs aber erst, wenn sie sich in Händen einer Spezialtruppe, wie z. B. den DEST-Teams des Draconis Kombinats befinden. Durch ihr hervorragendes Training und ihre hervorragende Präzision sind diese oftmals in der Lage bereits Einheiten durch gezielte Schüsse (z. B. durch Lücken in der Panzerung oder teilweise sogar durch Sichtscheibentreffer) zu Boden zu bringen oder zumindest zu beschädigen (verlockende Ziele sind z. B. Komunikationssysteme, Gelenke und Raketenlafetten).